Archiv der Kategorie: Projekte

Segelschule am Werbellinsee, Kl. 7/2

In der Woche vom 03.07. bis zum 07.07.2023 waren wir, die Klasse 7/2, gemeinsam mit unserem Klassenlehrer Herrn Thiering in der Segelschule beim Yachtverein Schorfheide e.V. Begleitet haben uns an verschiedenen Tagen auch Frau Butterfield, Frau Schneiderheinze, Frau Köppen-Rung und Frau Mészáros.

Am ersten Tag schauten wir uns den Aufbau eines Segelbootes an und übten im Trockenen, wie man ein Segelboot mit Hilfe einer Wende lenkt. Als wir dies beherrschten, fuhren wir in 3er Gruppen mit jeweils einem Erwachsenen in zwei 420ern (Segelboote, die 4,20m lang sind) und einer Xylon (auch eine Jolle) auf den Werbellinsee. Segelschule am Werbellinsee, Kl. 7/2 weiterlesen

Animales y teatro : ein Workshop mit Kl.9 auf Spanisch

Ein besonderes Ereignis zum Ende des Schuljahres war ein von Frau Streblow organisiertes Theaterprojekt. Uns, der Klasse 9, wurde das Theater und die spanische Sprache spielerisch nahegebracht. Geleitet wurde der Workshop von der mexikanischen Theaterpädagogin Daniela Inéz Paláez. Für das Projekt standen uns der 06.07. und zwei Blöcke des 07.07.2023 zur Verfügung.
In den ersten zwei Blöcken (160 min.) des 06.07.2023 spielten wir mehrere Spiele, um uns besser kennenzulernen, uns aufzuwärmen und auch das Sprechen auf Spanisch zu verbessern.

Es gab anfangs vor allem Spiele, die mit unseren Namen zu tun hatten. Wir sollten z.B. Tiere oder Essen auf Spanisch mit dem Anfangsbuchstaben unseres Namens finden. Um Richtungen zu wiederholen, haben wir eine Polonaise durch die Schule gemacht, bei der wir die Arme in die angesagten Richtungen strecken mussten. Außerdem gab es Spiele, die uns beibrachten, etwas zu übertreiben und auch Dinge darzustellen. Auch Spiele zum Aufwärmen gab es, wie z.B. Dehnungsübungen oder Rennspiele. Animales y teatro : ein Workshop mit Kl.9 auf Spanisch weiterlesen

Leo, leo – Finale im Instituto Cervantes Berlin

Am Mittwoch den 24.5.23 waren zwei Schüler/innen der 7.Klasse und drei aus der 8.Klasse mit Frau Streblow beim Instituto Cervantes in Berlin. Wir fuhren als Schulsieger zum Landesfinale des spanischen Vorlesewettbewerbs Brandenburg.  Morgens sind wir mit dem Zug von Joachimsthal nach Eberswalde und dann nach Berlin gefahren.

Wir waren kurz vor 10 Uhr am Instituto Cervantes. Ab um 10 Uhr fand die Begrüßung der Vertreter vom DSV (Deutscher Spanischlehrerverband), des Instituto Cervantes und der Consejeria de Educación (Spanische Botschaft) statt. Es sprach sogar eine richtige Spanierin im Originaltempo zu uns. Wir verstanden nur Bahnhof, aber es war so etwas wie ‚Herzlich willkommen, schön, dass ihr Spanisch lernt‘ und ‚Viel Erfolg beim Finale‘. Leo, leo – Finale im Instituto Cervantes Berlin weiterlesen

Sucht und Suchtprävention – Projektwoche am Freien Joachimsthaler Gymnasium 2023

Dieses Jahr fand die Projektwoche am Freien Joachimsthaler Gymnasium vom
15.05.-17.05. statt. Wir beschäftigten uns in diesen 3 Tagen mit dem Thema Sucht
und Suchtprävention, was gerade auch für Jugendliche ein wichtiges Thema ist.
Die Schüler der Klassen 7-11 wurden für die Projektwoche in wild durchmischte
Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe durchlief drei verschiedene Workshops zum
oben genannten Thema. Jeder Workshop befasste sich mit einer anderen Art von
Sucht. Als Themen gab es Alkohol-, Zucker-, Nikotin-, Cannabis-, Medien- und
Sportsucht und Essstörungen.

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Flagge zeigen gegen Diskriminierung

Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Als Schule mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gestalteten wir, das Schülersprecher*innen-Team des Freien Joachimsthaler Gymnasiums, einen Projekttag zum Thema Anti-Diskriminierung.

Wir luden Menschen mit Geschichten bzw. mit Erfahrungen ein, die zu den Thematiken Flucht, Asyl, Diskriminierung und Sexualität sprechen konnten. Wir bildeten Gruppen, sodass alle Schüler*innen sich mit jedem Thema beschäftigen konnten. Die Atmosphäre entfaltete sich in den Räumen durch Gesprächskreise mit den erzählenden Personen und einer Gruppe Schüler*innen sowie einer beaufsichtigenden Lehrkraft. Flagge zeigen gegen Diskriminierung weiterlesen

Bienvenid@s a Leo Leo – ¿qué lees?

Am 16.02.2023 versammelten sich die 7. und 8. Klassen im ersten Block in der Aula, um die besten Vorleser herauszufinden. Alle brachten ihren Stuhl mit, um sich einen Platz zu sichern. Es waren auch Tische für die Jury aufgebaut, die fleißig ihre Kreuzchen setzten.

Es war der erste spanische Vorlesewettbewerb im Land Brandenburg, der unter dem Namen „Leo, leo – ¿qué lees? “ (dt. „Ich lese, ich lese – was liest du? „) veranstaltet wird. Unsere Schüler nahmen zahlreich daran teil. Frau Streblow machte viel Werbung in den Klassen und ermutigte den einen oder anderen Schüler dazu, daran teilzunehmen. Bienvenid@s a Leo Leo – ¿qué lees? weiterlesen

Spielend das Miteinander stärken

Spielen – das stärkt das Selbstwert- und Gemeinschaftsgefühl, gibt Selbstvertrauen, fördert Kreativität und Denkfähigkeit und lehrt Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Alles das haben unsere Schüler der 10. Jahrgangsstufe intensiver als sonst erfahren dürfen:

Im Rahmen der Initiative „Aufholen nach Corona“ des Landes Brandenburg haben sie im November 2022 einen einzigartigen Projekttag erlebt.

Am Vormittag stand Bubble-Fußball auf dem Programm. Stellen Sie sich vor, Sie stülpen Ihren Oberkörper samt Kopf in durchsichtige, aufgeblasene Bälle, die Sie wie ein Airbag umgeben („bubble“). Festgegurtet und stabil gehalten an zwei Griffen auf Brusthöhe ist man so gut geschützt, dass Mit- und Gegenspieler aneinanderstoßen können, ohne einander zu verletzen. Denn bei dieser Art von Fußball gerät man garantiert aneinander. Den Gegner kann man aufgrund der großen Bubbles nicht umdribbeln, da zählt gutes Passspiel und das geschickte Wegstoßen der anderen Spieler in ihren Bubbles, um ans Ziel zu gelangen. Unsere Schüler konnten sich austoben, sind mal vorsichtig, mal deftig aneinandergewumst und hatten merklich eine richtig gute Zeit. Ums Gewinnen oder Toreschießen ging es nur in der Nebensache. Spielend das Miteinander stärken weiterlesen

WAT- und Kunst-Unterricht in Kl. 7 fächerübergreifend: Bau einer Berufspuppe

In den letzten Wochen beschäftigten sich die SchülerInnen unserer 7. Kl. des Freien Joachimsthaler Gymnasiums im Rahmen des fächerübergreifenden WAT- und Kunstunterrichts intensiv mit einem Beruf und bauten dabei eine Berufspuppe.

Folgende Schritte gingen sie dabei durch:

A) WAT: Recherche und Referat (Plakat oder Powerpoint) über einen frei gewählter Beruf

  1. Wie lange dauert die Ausbildung?
  2. Wo gibt es in der Region (Deutschland) Ausbildungsplätze?
  3. Wo kann man mit dem Abschluss tätig sein? (Berufsfelder)
  4. Welche Fähigkeiten (Stärken) braucht dieser Beruf?
  5. Welche Fähigkeiten werden ausgebildet?
  6. Welche Gehaltshöhe ist bekannt?
  7. Welcher Berufsabschluss braucht man?
  8. Mit welche Kosten rechnet man für die Ausbildung?

B) Kunst: Bauen und Modellieren einer Puppe (Berufspuppe) ca. 30 cm groß

  1. Skizze der Berufspuppe und erste Ideen für die Arbeitskleidung (Materialliste)
  2. Konstruktion der Struktur mit Kabeldraht
  3. Modellieren der Hände, Füße und Kopf
  4. Nähen der Kleider
  5. Haare und Requisiten anbringen, schminken
  6. In Szene setzten

Die SchülerInnen der 7. Klassen haben sehr gerne diese Herausforderung angenommen!

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English Project, Year 7

In the last week before the winter holidays, the 7th grades created English Grammar Games. The game is like Monopoly, but in English. Instead of paying rent, you have to answer grammar questions, and when your answer is correct, you get 100 $. If your answer is not correct, the owner of the street gets the money. Four people can play this game

Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ war zu Gast am FJG

Mit Honoré de Balzac gesprochen sind Gewissheiten bekanntlich die Grundlage, nach der menschliche Gefühle verlangen. Im Sommer wird es warm, der nächste Urlaub kommt sicher, zu viel Salz verdirbt die Suppe – aber auch: Ein Leben in Europa bedeutet Wohlstand und Frieden für alle. Spätestens das vergangene Jahr hat uns vor Augen gestellt, wie fragil sich liebgewordene Gewissheiten bisweilen ausnehmen; in deren Reihen wir auch die Demokratie finden. Sicherlich, mit Blick auf das routiniert-eingespielte Politikgeschäft in Berlin kann der Eindruck entstehen, dass sie allen tagespolitischen Bestürmungen schon irgendwie zu widerstehen vermag. Doch „Sicherheit“ – wie Stefan Zweig ganz trefflich erkannte – ist ein sprachliches Phantom, sie existiert nicht. Gleiches gilt für die Demokratie in Deutschland im 21. Jahrhundert: Sie als garantierte Sicherheit oder gar als einen Selbstläufer zu begreifen wäre naiv gedacht, in jedem Falle aber zu kurz gegriffen. Demokratie lebt und lebt fort durch Partizipation und proaktives Engagement ihrer FreundInnen. In diesem Zusammenhang nun kommt der Schule eine zentrale Rolle zu, einerseits als Ort der Beteiligung und des Erlernens demokratischer Grundhaltung, andererseits als Mahnerin vor Gefahren für unser demokratisches Zusammenleben.

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