Die im Skulpturenpark der Gemeinde Joachimsthal aufgestellten skurrilen und auf langen Beinen stehenden Figuren enstanden im Mai 2019 als Ergebnisse einer Projektwoche am Freien Gymnasium mit dem seit über 20 Jahren in Portugal beheimateten deutschen Künstler und Schriftsteller Timo Dillner.
Ein Vogel-Konzert (Kunstprojekt Kl. 7) weiterlesenArchiv der Kategorie: Projekte
EWE-Projekt 2018
Vom 8. bis 11. Oktober 2018 kam traditionell das EWE-Mobil zu uns an die Schule und somit gab es wieder die Gelegenheit für viele Schüler, Physik und erneuerbare Energien ganz praktisch zu erleben durch das Bauen eigener kleiner Modelle, die dann stolz zu Hause präsentiert werden konnten.
Der Märkische Sonntag veröffentlichte am 20/21.10.18 folgenden Artikel darüber:
Projektwoche Gesundheit, Juni 2018
Das Thema Gesundheit umfasst unser tägliches Leben in vielen Bereichen. Nicht nur die offensichtlichen Merkmale wie körperliche Fitness, Über-/Untergewicht oder die Qualität der eigenen Zähne dienen als Erkennungsmerkmale für ein gesundes Leben, sondern viele verschiedene Faktoren beeinflussen unsere Gesundheit und/oder können diese fördern.
Daher hat sich das FJG im Sommer 2018 dazu entschieden eine Projektwoche zu dieser Thematik, aufgrund ihres Umfanges und der Bedeutung für ein zufriedenes Leben, durchzuführen. Um den Schülern der 7. und 8. Klasse die vielschichtige Bedeutung der Thematik zu verdeutlichen, wurden eine Vielzahl von unterschiedlichen Aspekten betrachtet. Projektwoche Gesundheit, Juni 2018 weiterlesen
Mönche aus Chorin ins Heute katapultiert – Kunstprojekt Kl. 7
Wie sicherlich einige Eltern und Mitschüler mitbekommen haben, hatten wir, die Klasse 7 ein lehrreiches und abenteuerliches Kunstprojekt mit Herrn Dillner.
Timo Dillner ist ein deutscher Künstler, der in Portugal lebt und einen Film über „Heinrich den Seefahrer“ produziert hat.
Außerdem beschäftigt er sich mit der Frage: „Was ist Kunst?“ Mönche aus Chorin ins Heute katapultiert – Kunstprojekt Kl. 7 weiterlesen
Erfolgreiche Teilnahme der „Koala Crew“ am Planspiel Börse 2017
Wir sind Schüler der Klasse 9 am Freien Joachimsthaler Gymnasium und nahmen im vergangenen Jahr am „Planspiel Börse 2017“ teil.
Die Teilnahme erfolgte in Spielgruppen von jeweils 3-4 Schülern unserer Klasse. Zusammen mit Maurice, Julian und Felix G. gehörte ich zur Gruppe der „Koala Crew“.
Auf dem Papier erhielten wir symbolisch einen Geldbetrag in Höhe von 50.000 Euro, den wir möglichst so anlegen sollten, dass von diesem Geld nichts verloren ginge und im Idealfall noch ein Gewinn dazukommen würde. Erfolgreiche Teilnahme der „Koala Crew“ am Planspiel Börse 2017 weiterlesen
EWE-Mobil zu Gast am FJG, Dez. 2017
Energieunterricht einmal anders! An den Projekttagen bauten z.B. die Schüler der Kl. 7 unter Anleitung von EWE-Mitarbeitern Windräder (siehe Fotos) und lernten viel über erneuerbare Energiequellen, was auch unser Amtsdirektor Herr Protzmann begrüßte. Weitere Informationen findet ihr in der Pressemitteilung zum Besuch des EWE-Mobils an unserer Schule.
tschick – einmal anders
Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klasse des FJG wollten mit ihrer Inszenierung von Ausschnitten aus dem berühmten Bestseller von Wolfgang Herrndorf den mühsamen Weg von einer gestörten Kommunikation zwischen zwei Außenseitern zu einer freundschaftlichen Kommunikation auf die Bühne bringen. In nur wenigen Tagen schrieben sie die Texte und kümmerten sich um die Bühnenbilder, lernten ihre Texte und testeten verschiedene Räume.
Johannes, Maurice und Florian aus Klasse 8 spielten die beiden Hauptrollen. Als Andrej (tschick) (Johannes) und Maik (Maurice) hatten beide auf der Bühne viel Spaß ebenso wie Florian als Lehrer Wagenbach, Big Boss und Vater von Maik. Die Zuschauer hatten das Gefühl, als spielten sie nicht nur, sondern sie lebten ihre Figuren in allen Facetten. Alle weiblichen Schauspielerinnen kamen aus der 7. Klasse und hatten ebenso viel Freude am Spiel wie die Jungen. Elena schrieb die Einleitung und las diese zu Beginn der Theateraufführung vor, um alle Besucher zu animieren, aktiv mitzuspielen. Gleichzeitig spielte Elena noch die Mathe-Lehrerin und die Rechtsanwältin. Desireé
verwandelte sich in Mona, der Freundin von Maiks Vater und als Staatsanwältin in der Szene „Vor Gericht“. Marike wurde auf der Bühne zu Tatjana, der schönsten Schülerin der 8. Klasse, die allen Jungs den Kopf verdrehte. Annika spielte die Mutter von Maik und als Isa befreundete sie sich mit Maik und tschick.
Obwohl für dieses Vorhaben nur wenig Zeit zur Verfügung stand und die Technik auch noch die eine oder andere Hürde darstellte, gaben alle ihr Bestes, sodass sich alle Besucher köstlich amüsierten.
Projektgruppe Gewaltfreie Kommunikation, Projektwoche 2017
Konflikte im Alltag berühren uns ständig. Oft wünschen wir uns, besser mit ihnen umgehen zu können und ruhig zu bleiben.
In diesem Workshop beschäftigten wir uns damit, wie wir Konflikte lösen und vorbeugen können. Das ist nicht nur wichtig, solange man zur Schule geht. Ein ganzes Leben lang kann uns dieses Wissen helfen, Konflikte mit den liebsten aber auch ungeliebten Menschen zu vermeiden bzw. zu lösen.
Durch verschiedene Aktionen wie Pantomime, Rollenspiele und Erforschung unserer persönlichen Vorstellungen von Begriffen wie Gewalt, Aggression und Wut sowie der Erarbeitung eines 4-Schritte-Vorgehens reflektierten wir unsere Art zu kommunizieren und lernten, zwischen Wolfs- und Giraffensprache zu unterscheiden und auch die verschiedenen Haltungen von Wolf und Giraffe zu erkennen. (Foto: Überqueren des Flusses aus Wut und Aggression mittels GFK: zwei Personen kommen einander auf dem Seil entgegen und überqueren den Fluss gleichzeitig durch gutes mit einander Kommunizieren, ohne dass einer ins Wasser fällt)
Der Wolf hört und spricht aggressiv. Für ihn hat immer einer Schuld: er selbst oder andere. Seinen Gesprächspartnern stellt er außerdem Forderungen. Die Giraffe hingegen hört und spricht empathisch, beleuchtet und ergründet die eigenen Bedürfnisse und Gefühle sowie die ihres Gegenübers, um schließlich einfühlsam ihre Bitten zu formulieren.
Entsprechend sind die vier Schritte der GFK:
- Beobachten (ohne zu werten oder zu interpretieren oder zu verallgemeinern)
- Gefühle zu äußern
- Bedürfnisse, die dahinter stecken, zu nennen
- Bitten zu äußern, die im Hier und Jetzt erfüllbar sind + möglichst konkret sollen sie sein
Eine typische Formulierung ist: Ich sehe, dass … Ich fühle mich dabei …, weil … (Bedürfnis). Deshalb bitte ich …
Wir haben Beobachtungen wertfrei zu formulieren geübt, zwischen echten und Pseudogefühlen zu unterschieden gelernt, die 5 Stufen der Bedürfnispyramide nach Maslow kennengelernt, und echte Bitten formulieren geübt.
Am Ende gestalteten wir ein Poster, ein Quiz, stellten ein Geschicklichkeitsspiel vor, bei dem gute Kommunikation wichtig ist, spielten eine Szene vor, einmal in aggressiver und einmal in gewaltfreier Kommunikation und testeten die pantomimischen Fähigkeiten unserer Besucher.
Frau Koglin führte uns durch dieses Projekt und unser Gast Frau Gramming Steinland, gelernte Schauspielerin, führte uns in Grundtechniken der Pantomime ein, was uns richtig viel Spaß bereitete.
Projektgruppe „Mediation/Streitschlichtung“, Projektwoche 2017
In der letzten Projektwoche hatten wir das Thema Mediation.
Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung, das in vielen Bereichen Anwendung findet. Wörtlich übersetzt bedeutet „Mediation“ Vermittlung. Gemeint ist die Vermittlung in Konfliktfällen durch einen unparteiischen Dritten, der von beiden Seiten akzeptiert wird. Die Mediatoren helfen den Streitenden, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Sie hören sich die Anliegen aller Beteiligten an, lassen ihre Gefühle zum Ausdruck bringen und helfen bei der Klärung der Interessen der Konfliktparteien.
Das Ziel ist eine Einigung, die die Konfliktparteien selber erarbeiten, unterschreiben und umsetzen.
Das Projekt erstreckte sich über 4 Tage und sollte diejenigen, die interessiert waren, an das Thema näher heran führen und sie zu Mediatoren ausbilden. Unter anderem sollen die fertig ausgebildeten Mediatoren Probleme oder Meinungsverschiedenheiten in den Klassen klären. Projektgruppe „Mediation/Streitschlichtung“, Projektwoche 2017 weiterlesen
Projektgruppe „Telefonieren mit Ämtern“, Projektwoche 2017
Fast jeder telefoniert täglich mehrere Male mit Freunden, Bekannten oder Familienmitgliedern. Es gibt aber Telefonate, die man nicht nur so nebenbei führen darf und die sogar vorbereitet werden sollten.
In dieser Projektgruppe haben wir uns mit genau diesem Thema beschäftigt. Anfangs haben wir uns mit allgemeinen Regeln der Kommunikation auseinandergesetzt und dann wurde anhand konkreter Telefonanlässe das Verhalten beim Telefonieren trainiert. In den Telefonaten ging es z.B. um die Organisation eines Praktikumsplatzes oder die Vorbereitung eines großen Festes. Die Mitglieder sind sich einig, dass das Gelernte wichtig für die persönliche Zukunft ist.
Außerdem zeigte uns ein Sehbeeinträchtigter Sportlehrer, dass auch Blinden die meisten Sportarten offen stehen und informierte uns über berufliche Möglichkeiten für Sehbehinderte.