Klasse 7 in Potsdam

Ein Tag beim RBB 

Einen besonderen Ausflug unternahm die 7. Klasse am 7. Juli 2017. Die Klassensprecherin  machte dies möglich, da sie die Klasse an einem Gewinnspiel vom RBB angemeldet hatte. Wir zogen das große Los und durften somit das RBB-Gelände in Potsdam-Babelsberg besuchen. Die Fahrt war außerschulisch – an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön für die Freistellung durch unsere Schulleiterin und auch an die Eltern, die uns Schüler mit dem privaten PKW nach Potsdam kutschierten und begleiteten.

Die einzelnen Fahrgruppen organisierten die Schüler selbständig.  Gegen 10.30 Uhr trudelten die Fahrzeuge auf dem RBB Gelände in Potsdam Babelsberg ein. Die geführte Tour begann um 11 Uhr und sollte gegen 13 Uhr enden. Als erstes besuchten wir das Radiogebäude. Neben RBB-Brandenburg werden dort auch Radiosender wie Fritz und Antenne-Brandenburg produziert. Ist ein Studio „On-Air“, leuchtet eine Ampel vor dem Studio rot. Wir sahen uns ein Ersatzstudio an und konnten das komplizierte Equipment genau in Augenschein nehmen und dem Vortrag über die spannende Arbeit eines Moderators lauschen.

Klasse 7

Unsere Pause machten wir beim großen Eichenbaum, neben der ZiBB-Studioredaktion. Hier erhielt jeder die Aufgabe, sich Fragen für das anstehende Interview mit einer Moderatorin auszudenken. Als es dann soweit war, verließ so einige der Mut, sodass nur ein Schüler Fragen präsentierte. Glücklicherweise fragten auch die Eltern und es wurde ein ganz entspanntes und vor allem interessantes Gespräch.

Dann begann der eigentliche Teil der Tour: Die Gymnasiasten besichtigten den Schnittraum und mehrere Kommissionsräume. Im Anschluss konnte man je nach Interesse live bei der 13-Uhr-Sendung dabei sein oder der Regie über die Schulter schauen. Zuletzt durften wir selbst einmal am Moderationspult stehen. Die zwei mutigen „Moderatoren“ Hannah und Jonas bekamen im Anschluss noch Tipps von der Moderatorin Tatjana Jury. Als Erinnerung an unseren besonderen Tag erhielt jeder von uns einen mit Souvenirs gefüllten  Beutel. Die Zeit verging leider viel zu schnell und schon befanden wir uns wieder auf dem Rückweg. Es war für alle ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Tag und wer weiß, vielleicht hat der ein oder andere hier seine Berufung gefunden 😉

Jonas Barke (Klasse 7)