Hervorragende Berufs- und Studienorientierung am Freien Joachimsthaler Gymnasium

Mit seinem innovativen Konzept zur Berufs- und Studienorientierung ist das Freien Joachimsthaler Gymnasium mit dem Berufswahlsiegel des NETZWERKZUKUNFT mit einem Ergebnis von 92,24 % ausgezeichnet worden. Diese Organisation vernetzt Schulen, Hochschulen, Wirtschaft sowie weitere gesellschaftliche Partner und gestaltet Projekte, um die Ausbildungsfähigkeit und damit die Zukunftschancen brandenburgischer Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Im Kleist Forum Frankfurt (Oder) wurde uns am 29.09.2021 das Siegel Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung 2021 – 25 vom NETZWERKZUKUNFT im Rahmen eines feierlichen Festaktes überreicht. Gemeinsam mit dem Kollegium, den Schülerinnen und Schülern, den aktiven Eltern und außerschulischen Partnern wurde in den letzten Jahren konsequent auf dieses Ziel hingearbeitet. Wobei das Siegel kein Selbstzweck ist, sondern die Attraktivität und Kompetenz unserer Einrichtung stärkt und ausbaut. Da wir als erstes Gymnasium im Landkreis Barnim mit diesem Siegel ausgezeichnet wurden, sind wir Vorreiter für die Weiterentwicklung von schulischen Perspektiven, insbesondere wenn es darum geht, junge Heranwachsende bei der Berufs- und Studienorientierung zu unterstützen. Die Auditierung durch das NETZWERKZUKUNFT, die IHK Ostbrandenburg und die Agentur für Arbeit war eine inhaltliche und zeitliche Herausforderung, der wir uns gern gestellt haben.

Die Laudatio zur Festveranstaltung spiegelt ebenso den Eindruck der Zertifizierenden über unsere Schule wieder. Ihr Fazit:

„Am Freien Joachimsthaler Gymnasium ziehen Lernende, Lehrkräfte, Eltern, außerschulische Partner, aber auch ehemalige Schüler*innen alle an einem Strang. Eine Arbeitsgruppe, die aus Lehrkräften unterschiedlicher Jahrgänge und Fachbereiche besteht, koordiniert die Abläufe und sensibilisiert alle Lehrkräfte für die Bedeutung der Beruflichen Orientierung an der Schule. Sowohl Schüler*innen als auch Eltern sind neben den Lehrkräften aktiv in die Konzeptentwicklung einbezogen und können Projekte mitgestalten. Erwähnenswert ist eine sehr individuelle Begleitung der Schüler*innen, die, je nach ihren Stärken und Fähigkeiten, auf ihren Übergang in die Berufliche Bildung vorbereitet werden und die Vielfalt der Möglichkeiten nach der 10. Klasse oder dem Abitur nutzen können.“

Unsere Aufgabe ist es jetzt, die Erkenntnisse und Ideen in unseren Schulalltag zu integrieren. Wir beginnen gemeinsam mit externen Partnern in den 9. Klassen Vorstellungsgespräche praxisnah durchzuführen. Darauf aufbauend werden wir durch die IHK Ostbrandenburg angeleitet, Praxislerntage anbieten. Es bleibt also spannend.

Michaela Schneiderheinze