EWE – Projekt am Freien Joachimsthaler Gymnasium

In der Woche vom 25.10.2021 bis zum 29.10.2021 konnten die SchülerInnen der Klassen 7, 8, 9 und sechs Schüler aus den Jahrgängen 11 und 12 am EWE-Projekt teilnehmen.

Am Montag verwandelten sich zwei Unterrichtsräume in echte Werkstätten. Unter der kompetenten Anleitung von Axel und Angelo konnte jeder ein eigenes Modell bauen und mit nach Hause nehmen. Aber fragen wir die Teilnehmer doch selbst, z.B. Salimah und Ilayda aus Klasse 7. Erzählt mal, was habt ihr am Mittwoch erlebt?

Salimah und Ilayda:

„Wir haben uns alle Namensschilder mit unseren Vornamen gebastelt. Mit Axel haben wir uns die Bauanleitung durchgelesen und sind die Materialien durchgegangen. Anschließend hat Angelo uns etwas über die Maschinen erzählt und uns belehrt.

Dann konnten wir beginnen, mit den Werkzeugen zu arbeiten. Wir sollten ein Windrad herstellen. Wir haben gesägt, verrundet, aufgebohrt, gebogen und vieles mehr. Alle Schülerinnen und Schüler haben ganz fleißig gearbeitet. Wir haben an den Windrädern vier Stunden gearbeitet. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir schätzen, dass Axel und Angelo uns als Klasse das Arbeiten mit den Werkzeugen beigebracht haben.“

 

Die 8. Klasse war am Donnerstag dabei. Janek, hast du etwas Neues gelernt?

Janek:  „Den Schülern wurde die Frage gestellt, was erneuerbare Energien sind. …“

… Erneuerbare Energie ist Energie aus nachhaltigen Quellen wie Wasserkraft, Windenergie, Sonnenenergie, Biomasse und Erdwärme. Im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern Erdöl, Erdgas, Stein- und Braunkohle sowie dem Uranerz verbrauchen sich diese Energiequellen nicht. Und sie sind nicht nur nachhaltig, sondern auch wichtig für die Zukunft der Erde. Danach begann die Einführung in die Werkzeuge. Wir lernten, wie die Geräte bedient werden, um danach die Schritte der Bauanleitung durchzuführen. Danach konnte jeder in seinem Tempo eine Kurbelleuchte bauen, vom Messen und Sägen über Bohren und Abrunden bis zum Schrauben und Löten. Jeder Schritt wurde von zwei sympathischen Männern genau erklärt. Am Ende konnten nicht nur alle Schüler der 8. Klasse eine funktionierende Kurbelleuchte, sondern eine Menge Wissen und Spaß mit nach Hause nehmen.

Zum Schluss wurde uns erklärt, wie unsere fertige Kurbelleuchte funktioniert. Von der Bewegung der Kurbel, über die Umwandlung im Dynamo von Bewegungsenergie zu elektrischer Energie bis zur Lichtenergie. Am Ende leuchtete die Lampe.“

Die Schüler/innen der 8. Klasse bedanken sich für den tollen Tag und wünschen dem EWE Mobil weiterhin alles Gute.

Und wie war es bei den Großen?

Baldur (11. Klasse):

„Normalerweise hätten die Schüler der 11./12. Klasse am Mittwoch und Donnerstag ganz normalen Unterricht gehabt, doch diesmal hatte der Physikkurs ein sehr spannendes Projekt. Während die anderen alle im Unterricht saßen, baute der Physikkurs einen kleinen Buggy, der mehr kann als man erwartet. … „

… Wir starteten das Projekt mit einer kleinen Begrüßungsrunde der sechs Physiker und dem Projektleiter Axel, welcher dieses Projekt von EWE seit vielen Jahren an unterschiedlichen Schulen durchführt. Nach der kurzen Begrüßung ging es auch direkt los. Die Schüler mussten sich schnell mit den technischen Materialien vertraut machen und den Arbeitsplatz vorbereiten. Nachdem alles sorgfältig vorbereitet war, fingen die Schüler auch sofort an, die ersten Bauteile auf eine Platine zu Löten. Das Löten an der Platine war sehr zeitaufwendig, weil sämtliche Widerstände, Transistoren und Kondensatoren ohne Fehler angebracht werden mussten.

Am nächsten Tag wurden die letzten Bauteile gelötet. Danach befestigten die Physiker die „Herzen“ ihrer Buggys, nämlich einen IC (integrierte Schaltkreise) und einen bereits programmierten Mikrocontroller, welche für die Funktionen des Buggys verantwortlich sind.“