Ich bin Schüler am FJG, und wir waren auf einem Ausflug, der sich tatsächlich echt gelohnt hat. Ich erzähle euch mal, was wir gemacht haben…

Am 16.05.22 sind wir morgens losgefahren, das heißt so gegen 7 Uhr in Richtung Berlin und natürlich mit dem Zug. Wir waren mit ein paar Freunden aus unserer Klasse unterwegs und hatten uns leider etwas verspätet, aber schließlich sind wir doch nur eine halbe Stunde zu spät angekommen.

Uns hat ein Mann begrüßt, der vielleicht Mitte 20 und ein Graffiti Künstler war. Anfangs sind wir erstmal gelaufen und das eine ganze Weile. Dabei haben wir Berlin etwas anschauen können. Dann waren wir an unserer ersten Station. Denn es hieß “wir werden jetzt erstmal ein paar Stationen abklappern”. Wir waren in Berlin für einen Workshop im Rahmen unseres Kunstthema “Graffiti”. Naja, uns wurde jedenfalls sehr viel Interessantes darüber beigebracht. Auch wenn erst Abneigung in der Klasse herrschte, fingen wir nach einer Weile an, die Tour zu genießen. Nach unserer 8. Station waren wir dann mit der ganzen Geschichte und der Theorie sowie ein paar Orten in Berlin, wo man sprayen darf oder durfte, fertig und nun ging es für uns Richtung Mauerpark, wo man auch sprayen darf.

Also sind wir in die S-Bahn gestiegen und ein paar Stationen gefahren. Nach etwa 15 Minuten Fahrt waren wir dann auch endlich angekommen. Ein paar von uns sind sich etwas zu essen kaufen gegangen und die anderen sind schon mal hoch zur Mauer. Er hatte uns dann erstmal erklärt, wie man die Sprühdose am besten benutzt, das heißt immer gerade halten usw. Erstmal haben wir dann grundiert, und zwar mit pink und das war so eine Sache für sich, denn keiner hätte gedacht, dass pink irgendwann mal gut aussehen könnte. Aber als wir dann anfingen und es langsam zu einem Bild wurde, fanden wir alle es sehr cool und hatten echt Spaß dabei.

Nachdem wir fertig waren, hieß es für uns, schöne Bilder machen und irgendwelche Dinge ansprühen, wie zum Beispiel eine Mülltonne oder die Bänke, die dort standen. Man muss dazu auch sagen, dass diese schon besprüht waren, aber das ist eine andere Sache.

Als wir dann den Heimweg antraten, fuhren wir alle auch einzeln wieder nach Hause. Das heißt, es gab wieder kleine Grüppchen, die in dieselbe Richtung mussten. Einige sind auch noch etwas in Berlin geblieben und waren beispielsweise bei KFC.

Im Groben kann man sagen und ich denke, da spreche ich im Namen der gesamten Klasse 10, dass wir echt einen tollen Tag hatten und auch viel Spaß am Workshop.

Wilhelm K. & Schüler des FJG (Kl. 10)