Bilanz 2018/19

Das Schuljahr 2018/19 begann für 20 Siebentklässler mit großen Erwartungen und riesigen Hoffnungen. Es galt neue Freunde zu finden und den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Gemeinsam mit den meisten Eltern sorgte Frau Koglin für eine gute Arbeits- und Lernatmosphäre der Klasse. An den Konzentrations- und Disziplinschwierigkeiten wurde mit Hilfe eines motivierenden Punktesystems, für das sich SuS selbst einsetzten, kontinuierlich gearbeitet. Am 19.  Januar 2019, dem Tag der offenen Tür, zeigte sich wie schnell die SuS der 7. Klasse Joachimsthaler Gymnasiasten geworden waren, die voller Stolz ihre Schule den Gästen präsentierten. Viele Sieben- und Achtklässler, aber auch SuS aus anderen Klassen führten die Gäste durch die Schule und erzählten mit großem Engagement von ihrem schulischen Alltag, dem 80-Minuten-Modell, den Besonderheiten, den Arbeitsgemeinschaften und von den Lehrern. In den Fachräumen präsentierten sich am Tag der offenen Tür die Fächer, es wurden Experimente im Fachkabinett durchgeführt und auch der Förderverein informierte über seine Arbeit und lud zu Spielen ein.

Chemische Experimente
Tanz-AG

Zwischen 10 und 11 Uhr fand  am Tag der offenen Tür eine zentrale Veranstaltung für alle Gäste im Forum statt. Durch das Programm führten Annafee und Johannes aus der Klasse 10, die gemeinsam mit Frau Meier einen Sketch spielten und sich über die Sinnhaftigkeit des  Begriffs  „Tag der offenen Tür“ angesichts von Wind und Kälte „unterhielten“. Anschließend stellten sich alle Fachlehrer persönlich vor.  Dann folgten die Darbietungen der Tanz-AG und unserer Schülerband, die sich auf Initiative von Felix Gröger formierte hatte und mit einer Komposition von Felix Neuland betrat. Wie in jedem Jahr, so versorgten Schüler und Eltern der 7. Klasse alle Anwesenden mit Getränken, leckerem Kuchen und Herzhaftem. Insgesamt war es ein sehr gelungener Vormittag, den Gastgeber und Gäste sehr genossen. Die Nachhaltigkeit dieses Erlebnisses spiegelte sich dann auch in den sehr zahlreichen Anmeldungen für das nächste Schuljahr.

Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit unserer Schule bestand in diesem Schuljahr in der Ausbildung des eigenen Lehrernachwuchses. Da wir uns entschlossen hatten, neben den Referendaren auch Seiteneinsteiger für das Lehramt zu qualifizieren, nahmen sich Frau Schneiderheinze, Frau Langenhan, Herr Walther und Frau Meier sehr viel Zeit, um die neuen Kollegen und Kolleginnen zu begleiten und zu fördern. So konnten Frau Dahlke, Frau Dr. Köppen-Rung und Herr Ruschin das 2. Staatsexamen mit sehr guten Ergebnissen erfolgreich abschließen. Zurzeit befinden sich noch Herr Dr. Klockmann, Frau Streblow, Herr Payne und Herr Villain in der Ausbildung. Gerade für die Seiteneinsteiger erwies sich auch die intensive Betreuung durch Frau Richter, unserer Psychologin, die uns freundlicherweise Frau Quilitz „auslieh“, als sehr erfolgreich. Die Entwicklungspsychologische Herausforderungen in Lehr-Lern-Prozessen mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren  zu diskutieren und die entwicklungspsychologische Konzepte: Stadien der kognitiven und psychosozialen Entwicklung; Entwicklungsaufgaben, Konflikte, Krisen in der Jugend / Adoleszenz (Identität) und im Erwachsenenalter (Generativität) zu ergründen, halfen allen Beteiligten sehr. Alle drei Lehramtsanwärter/innen werden ihre Abschlüsse im nächsten Schuljahr erhalten und wir hoffen sehr, dass sich die intensive Betreuung sowohl im Ergebnis des 2. Staatsexamens als auch in der unbefristeten Unterrichtsgenehmigung widerspiegeln wird.

Fachexkursionen

Die Schüler der Klasse 10  besuchten im Rahmen des Biologieunterrichts mit Frau Dr. Köppen-Rung das Gläserne Labor auf dem Forschungs-Campus Berlin-Buch. Ein Themenschwerpunkt war die Isolierung eigener DNA..

Der zweite Themenschwerpunkt stellte eine auf DNA-Spuren basierende Tätersuche dar. Die SuS bekamen die DNA von drei „Verdächtigen“ und die DNA vom Tatort, die sie mit molekularen Scheren zerschnitten. Um die DNA vergleichen zu können, gaben sie  die Proben in ein Gel mit schon vorgefertigten Taschen. Das Gel wurde an eine Stromquelle angeschlossen, die Proben liefen eine halbe Stunde und trennten sich in ein typisches, schlierenähnliches Bandenmuster auf. Unter der UV-Lampe sahen sie dann,  welcher „Verdächtige“ auf DNA-Ebene mit dem Täter identisch war.

Am 12.09.18  begab sich die 10. Klasse in das  Museum für Kommunikation, um im Rahmen des Musikunterrichts die aktuelle Ausstellung zur Geschichte der Popmusik zu bekunden. In der Ausstellung wurden die einzelnen Musikepochen gezeigt, von den „goldenen Zwanzigern“ bis hin zum Techno. Es wurden viele Infos gegeben, die den SuS halfen, die von Frau Streblow gestellten Aufgaben zu erledigen. Nach der Führung hatten sie noch Zeit, sich verschiedene Songs anzuhören.

Im Rahmen des Deutschunterrichts besuchten die Klassen 10 und 11 am 04.04.2019 die Uckermärkischen Bühnen in Schwedt, um dort die legendäre Aufführung von Goethes  Faust I mitzuerleben.

Die Rolle des Fausts wurde von Daniel Heinz und von Fabian Ranglack verkörpert. Zur Überraschung der SuS wurde die Rolle von Mephisto von einem Mann und einer Frau gespielt, den männlichen Part übernahm Conrad Waligura und der weibliche Mephisto wurde von Saskia Dreyer gespielt. Die Inszenierung gefiel den SuS gut und diente der Festigung des im Unterricht bereits gelesenen Werkes von Goethe.

Ein ähnliches Anliegen hatte auch der Theaterbesuch der 8. Klasse, die am 06.11.2018 ein Gastspiel der Uckermärkischen Bühnen in Eberswalde besuchten. In dem Theaterstück geht es um Andrej Tschichatschow  – kurz Tschick und Maik, die zusammen mit einem geklauten Lada Niva in die Wallachei fahren wollen, um ihren alltäglichen Problemen zu entfliehen und gemeinsam Abenteuer zu erleben. Passend dazu, haben sie zeitgleich im Deutschunterricht den Jugendroman von Wolfgang Herrndorf  „Tschick“  gelesen.

Neben den Theaterbesuchen nahmen auch in diesem Jahr wieder die Besuche außerschulischer Lernorte eine wichtige Rolle in unserem Schulalltag ein. Am 11.10.2018 fuhren die 11. und 12. Klasse in die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam. Im Rahmen des Geografie Unterrichts sollten sie sich mit dem Thema Stadtentwicklung beschäftigen und in kleinen Gruppen die räumlich – funktionale Gliederung der Stadt erkunden. Die Bezirke Potsdam West, Templiner Vorstadt, Babelsberg Süd, Teltower Vorstadt, Schlaatz, nördliche Innenstadt, Jägervorstadt, Babelsberg Nord und die Südliche Innenstadt galt es nun zu besichtigen. Jede Gruppe hatte etwa 3 Stunden Zeit zu Fuß, per Bus oder mit der Tram die Aufgaben zu erfüllen. Vor Ort sollten sie kennzeichnende Gebäude, Einrichtungen oder Räume des Bezirkes fotografieren. Die abgelaufene Strecke wurde ebenfalls auf einer Karte dokumentiert. Später wurden die Ergebnisse der Exkursion im Unterricht präsentiert und dokumentiert.

Frau Helwig begab sich mit der 10. Klasse nach Angermünde, um dort die Biogasanlage zu besichtigen. Der Geopark in Groß-Ziethen wurde ebenfalls von der 10. Klasse im Rahmen des Geografie Unterrichts besucht. Frau Dahlke versuchte den SuS auf einer Wanderung durch eine typisch eiszeitlich geprägte Landschaft die Phänomene dieser  näherzubringen. Im Rahmen des Seminarkurses fuhren die Klassen 11 und 12 nach Potsdam Babelsberg und informierten sich beim  rbb/Radio Fritz über die Funktionsweise der Medien und über die Studien- und Berufsorientierung in dieser Brunche. Wie geht es beim Amtsgericht zu, dass interessierte die SuS der 7. Klasse im Rahmen der Unterrichtseinheit „Leben im Rechtsstaat“ des PB Unterrichts. Das Amtsgericht Eberswalde gewährte ihnen den erforderlichen Einblick in den juristischen Alltag. Wie in jedem Jahr so fuhr Herr Wachholz auch in diesem Jahr wieder mit der 9. Klasse ins BIZ und zur HNE nach Eberswalde. Für die Berufsorientierung der SuS sind diese Besuche immer sehr wichtig. Ebenfalls der Berufsorientierung diente der Messebesuch der 11. Klasse, wo die SuS in einem Workshop über ihre Möglichkeiten der beruflichen Perspektive viele Anregungen fanden.                                                    

Klassenfahrten

Vom 8. bis 10. Oktober 2018 weilten die Siebenklässler zum Kennenlernen im Landschulheim in Altkünkendorf. Sie wurden von Frau Koglin, der Klassenlehrerin, und Herr Ruschin, dem Referendar, begleitet. Die 13 Kilometer von Joachimsthal bis Altkünkendorf legten alle mit den Rad zurück. Dort angekommen begaben sich die 7-Klässler zu einer Wanderung durch das Weltkulturerbe „Grumsiner Buchenwald“. Die fachkundige und untersame Führung übernahm zur Freude aller Herr Walther. Am Abend wurde gemeinsam gekocht und gespielt. So verging die Zeit wie im Fluge.

Am 1. Oktober 2018 fand die von vielen SuS lang ersehnte und gut organisierte Klassenfahrt der 9. statt. Mit der Regionalbahn ging es zunächst zum Eberswalder Hauptbahnhof, von dort aus im Fernverkehr nach Greifswald. Dort angekommen besuchten sie das Zoologische Museum der Universität Greifswald, in dem die präparierten und konservierten Tiere lagern. Viele unvergessliche Aktivitäten folgten in den nächsten Tagen. So unternahmen SuS einen Ausflug in das Greifswalder Freizeitbad, wo alle viel Spaß hatten. Ein Bowlingabend oder der Besuch im Stralsunder Meereskundemuseum förderten die eine oder andere besondere Fähigkeit der SuS hervor. Das Highlight war die Besichtigung des Universitätsgeländes von Greifswald, das  sehr eindrucksvoll war. Da eine Klassenfahrt nicht nur Urlaub bedeutet, gab es selbstverständlich auch Aufgaben zu erledigen. Dazu zählte eine Recherche über das Schulschiff Greif oder das Erkunden der Klosterruine in Eldena, dem Stadtteil neben dem „Heimathafen“ Wieck. Als Klassengemeinschaft sind alle näher zusammengerückt und gleichzeitig lernten sie ihren  neuen Klassenlehrer Herrn Dr. Klockmann auch noch besser kennenlernen.

Projekte

Kunstprojekt (Frau Koglin)

Die im Skulpturenpark der Gemeinde Joachimsthal aufgestellten skurrilen und auf langen Beinen stehenden Figuren entstanden im Mai 2019 als Ergebnisse einer Projektwoche am Freien Gymnasium mit dem seit über 20 Jahren in Portugal beheimateten deutschen Künstler und Schriftsteller Timo Dillner. Seit 2015 arbeitet unsere Schule fast jährlich mit diesem begabten Künstler zusammen, der es immer wieder versteht, unsere SuS für das künstlerische Schaffen zu begeistern.

20 Schüler der 7. Klasse entwarfen und bauten aus selbst ausgeschnittenen Hartschaum-Formen, die sie mit Gipsbinden umwickelten, ganz individuell gestaltete Vögel. Während der Arbeit setzten sich die Schüler nicht nur mit der handwerklichen Herausforderung sondern auch mit dem Charakter ihrer gefiederten Freunde auseinander, deren Körperform und Haltung eine bestimmte Botschaft ausdrücken sollten. Ob Lebensfreude, Optimismus, Abgeklärtheit, Kummer oder gar Aggressivität.  Indem die Vögel unter den Händen der jungen Künstler wuchsen und Gestalt annahmen und schließlich mit bunten Keramikscherben beklebt wurden (eine Schicht wetterbeständigen hoch flexiblen Fliesenklebers verspricht eine hohe Lebensdauer der Objekte), gewannen ihre Botschaften sogar eine Stimme: Am Tag der Einweihung der Ausstellung führten die Schüler eine Performance auf. Jeder Vogel hatte seine Worte kurz und knapp in eine Kurznachricht verpackt, die die Schüler von den Standorten ihrer Figuren aus mit lauter Stimme einander zu riefen. Das “Konzert” wiederholte sich scheinbar unendlich, und wandelte sich doch allmählich zum frohen Aufruf: “Genieß das Leben!”

Ganz nebenbei wurden in dieser Projektwoche auch zwei Bushäuschen an der Schule von den Schülern unter Anleitung von Timo Dillner liebevoll mit Phantasievögeln dekoriert.

Globalisierung und Nachhaltigkeit –  ein Fächer übergreifendes Schulprojekt  (Dr. Köppen-Rung)

Erstmalig fuhr  die ganze Schule gemeinsam in eine Jugendherberge, um sich intensiv  mit einem Thema der obligatorischen fächerübergreifenden Kompetenzentwicklung gemäß den neuen Rahmenlehrplänen zu beschäftigen.

Nur wenige konnten mit dem Ortsnamen Prebelow etwas anfangen, als den Schüler*innen und Lehrkräften des FJG verkündet wurde, wohin die erste Schulfahrt der FJG sie führen sollte. Vier Tage würden sie in dem kleinen Ortsteil von Rheinsberg direkt an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam verbringen und gestalten. Unter dem Motto „Globalisierung und nachhaltige Entwicklung“ bereiteten die Lehrkräfte fünf konkrete Themen vor, in denen sich die Schüler*innen auf verschiedene Weise mit den Inhalten auseinandersetzen konnten. Gar keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass es in der dortigen Jugendherberge weder WLAN noch andere digitale Technik geben würde.

Dienstag nach Pfingsten ging es los. Gegen 9 Uhr fuhren 75 Schüler*innen mit ihren Lehrpersonal in zwei Reisebussen der Johanniter nach Prebelow – jede Menge Vorfreude im Gepäck, aber keine Mobiltelefone! Schließlich wollten wir miteinander etwas erleben und erfahren und nicht in der digitalen Welt verschwinden.


Lernen im Grünen

Nach Zimmerinspektion und Mittagessen begann am frühen Nachmittag die erste von fünf dreistündigen Arbeitsphasen in klassenübergreifenden Gruppen. Statt Klassenzimmer und  Smartboard gab es da rustikale Holztische unter freiem Himmel, es wurde auf dem Spielplatz, im Wald oder in verwinkelten Eckchen erarbeitet, was es mit „Population & Nutrition“, „Wölfe als Nachbarn“ und „Energie in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ auf sich hat. Es war ein ganz anderes Arbeiten, galt es doch, sich Themenfeldern wie „Globale Handelsströme“  und „Konfliktfeld Klimawandel“ nicht wie sonst im vertrauten Klassenverband zu nähern, sondern mit anderen, jüngeren wie älteren Mitschülern nach Lösungen und Kompromissen zu suchen.


Meeting auf dem See

Das sommerliche Wetter und die naturnahe Umgebung sorgten für die nötige Entspannung zwischen und nach den Arbeitsphasen. Die Schüler badeten im Großen Prebelowsee, sie erkundeten über den Hüttenkanal mit Kajaks die Flora und Fauna der Seen – oder hatten einfach nur Spaß am Paddeln. Musizieren, Fußball, Kinoabend, Nachtwanderung, Singen und immer wieder Karten spielen, immer zusammen, auch Lehrkräfte waren willkommen.


Klassenübergreifendes Arbeiten

Die Ergebnisse dieser für alle Beteiligten sehr intensiven Arbeitswoche können sich sehen lassen: Wir fanden heraus, dass der globale CO2-Fußabdruck des FJG mit 4,9 gha knapp unterhalb des deutschen Durchschnitts liegt (5,0 gha). Es entstanden „nachhaltige“ Gedichte, die im Booklet „Poems from Prebelow“ für die Nachwelt bewahrt werden. Anregungen für neue, nachhaltige Produktentwicklungen inklusive Werbespot, kleine Theateraufführungen zur Energiewende, nachhaltige politische Lösungen zur Wolfsproblematik in Brandenburg, Lapbooks über nachhaltigen Konsum, gespielte „Billigflug“-Bundestagsdebatten und lebendige Plakate, die Massentierhaltung, Essensverschwendung, Schmelzen der Polkappen und den Weg einer Jeans thematisieren – die Liste ist lang, der Erkenntnisgewinn groß.


Gesellschaftsspiele

Das Entdecken beschränkte sich nicht auf die Wissenschaft. Im ungezwungenen Zusammensein lernten sich Lehrkräfte und Schüler*innen in einer Weise kennen, wie es im normalen Schulalltag kaum möglich ist. Soziale Kompetenzförderung für alle. Die Mobiltelefone hat niemand vermisst.

Prebelow, dieser Ort ist nun allen ein Begriff. Er steht für Gemeinschaft, Erkenntnis, Kreativität – und das nachhaltig!    

Alle Lehrer und Lehrerinnen hatten sich mit einer fachspezifischen Weiterbildung, die Frau Dahlke organisiert hatte, auf diese Projektwoche vorbereitet. Frau Schneiderheinze und Frau Dahlke sei an dieser Stelle nochmals für die akribische und geduldige Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Projektwoche gedankt. Einen besonderen Dank schulden wir auch Frau Mückstein und Frau Geist, ohne ihre Geduld bei den Überweisungen usw. hätte diese Woche nicht stattfinden können.

Der Höhepunkt eines jeden Schuljahres war auch in diesem Jahr das Abitur. Die 12 Abiturienten gaben sich große Mühe und erreichten auch ein sehr gutes Ergebnis. Die durchschnittliche Abiturnote der Schule lag bei 1,9. Isabel Koglin erreichte einen Durchschnitt von 1,1, Paulina Mertinkat von 1,2, Fanny Mielke und Christin Illgner von 1,4. Insgesamt waren fast alle Abiturienten mit ihren Ergebnissen zufrieden. Lediglich ein Schüler bestand das Abitur nicht. Alle SuS feierten dann ausgelassen ihre Abschlüsse im Hubertusstock. Bei dieser Gelegenheit bedankten sich Schüler und Eltern bei Frau Ziethen, die die Klasse 6 Jahre lang sehr gut betreut hatte und bei allen Lehrern der Schule, die sie gut auf das Abitur vorbereitet hatten.

Insgesamt hat sich auch in diesem Jahr die sehr gute Zusammenarbeit der Lehrer und Lehrerinnen untereinander, aber auch die der Schule mit den Eltern als Qualitätsgarant bewährt. Die sehr verlässliche Kooperation der Schule mit dem Träger wiederum ermöglichte wie in den Jahren zuvor das kontinuierliche Wachstum der  Schülerzahlen sowie des Lehrkörpers.