Am 2. November war der Tag der Toten, ein mexikanisches Fest. Auf Spanisch heißt es „El Día de los Muertos“.
Am 21.11. haben die 7. Klassen passend zum Feiertag ein Kuchenbasar gemacht. Die 7.1 hat fleißig gebacken, Sandwiches gemacht und Getränke besorgt. Die 7.2 stellte andere Getränke bereit und kümmerte sich darum, die restlichen Schüler:innen der Schule zu schminken. Die Gummibärchenspieße kamen besonders gut als Pausenverpflegung an. In der zweiten Pause wurde dann noch fleißig weiter geschminkt und tätowiert (mit Fake-Tattoos).
An diesem Fest werden sowohl das Leben als auch der Tod gefeiert. Manche glauben, dass dies eine recht traurige Angelegenheit ist, aber in echt ist dies ein fröhliches und farbenfrohes Fest, an dem man die frühere Existenz von einem Menschen zelebriert. In Mexiko ist es üblich, dass man an diesem Tag Fotos von den Verstorbenen auf einen Altar stellt. Die Indígenas glauben daran, dass wenn man dies macht, die Seelen der Verstorbenen in der Nacht zurückkehren und noch mal einen schönen Tag mit den trauernden Personen verbringen. So ist es im Film Coco dargestellt.
Ebenfalls ist es üblich, dass man bunte Girlanden aufhängt und sich bunt schminkt. Die 7. Klassen haben für diesen Tag mit Frau Streblow schöne Dekoblumen und Totenkreuze gebastelt. Frau Mészáros verzierte dann noch eine Bank im Foyer unserer Schule und bastelte mit der 7.2 typische Cempasúchil-Blumen. Ein selbstgebastelter Altar konnte bestaunt werden und kunterbunte Girlanden sowie selbstgebastelte Deko verzierten unsere Eingangshalle.
Lenja (Kl.7)