tschick – einmal anders

 Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klasse des FJG wollten mit ihrer Inszenierung von Ausschnitten aus dem berühmten Bestseller von Wolfgang Herrndorf den mühsamen Weg von einer gestörten Kommunikation zwischen zwei Außenseitern zu  einer freundschaftlichen Kommunikation auf die Bühne bringen. In nur wenigen Tagen schrieben sie die Texte und kümmerten sich um die Bühnenbilder, lernten ihre Texte und testeten verschiedene Räume.

Johannes, Maurice und Florian aus Klasse 8 spielten die beiden Hauptrollen. Als Andrej (tschick) (Johannes) und  Maik (Maurice) hatten beide auf der Bühne viel Spaß ebenso wie Florian als Lehrer Wagenbach, Big Boss und Vater von Maik. Die Zuschauer hatten das Gefühl,  als  spielten sie nicht nur, sondern sie lebten  ihre Figuren in allen Facetten.  Alle weiblichen Schauspielerinnen kamen aus der 7. Klasse und hatten ebenso viel Freude am Spiel wie die Jungen.  Elena schrieb die Einleitung und las diese zu Beginn der Theateraufführung vor, um alle Besucher zu animieren, aktiv mitzuspielen.  Gleichzeitig spielte Elena noch die Mathe-Lehrerin und die Rechtsanwältin. Desireé verwandelte sich in Mona, der Freundin von Maiks Vater und als Staatsanwältin in der Szene „Vor Gericht“. Marike wurde auf der Bühne zu Tatjana, der schönsten Schülerin der 8. Klasse, die allen Jungs den Kopf verdrehte. Annika  spielte die  Mutter von Maik und als  Isa befreundete sie sich mit Maik und tschick.

Obwohl für dieses Vorhaben nur wenig Zeit zur Verfügung stand und die Technik auch noch die eine oder andere Hürde darstellte, gaben alle ihr Bestes, sodass sich alle Besucher köstlich amüsierten.