Kennenlernfahrt Klasse 7, 2013

Unsere Klassenfahrt nach Friedrichswalde vom 17.10.13 bis 19.10.13 hat mit einem sehr holprigen Hinweg zur Jugendherberge begonnen. Hinzu fuhren wir in Fahrgemeinschaften von 5 Eltern und Frau Ziethen. Frau Preussner, ein Elternteil von einem Schüler unserer Klasse, diente als Unterstützung für Frau Ziethen. Als alle dann da waren, wurden erstmal die Zimmer bezogen, was sehr chaotisch zuging, weil wir nicht mehr wussten, wer mit wem im Zimmer war :). Erst Frau Ziethen konnte Licht ins Dunkle brigen. Anschließend waren fast alle mit der Verteilung glücklich, außer ein paar Schüler, die sich dann aber auch damit abgefunden haben. Die erste Tat konnten wir an dem Tag noch vollbringen – Tischtennis spielen.

1. Abend

Das Preismaumau:   Bei dem Preismaumau wurden zum Anfang Gruppen gebildet. Diese spielten dann erstmal untereinander. Dann haben die Erstplatzierten gegeneinander gespielt und die Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten ebenso. Es war sehr lustig, aber auch anstrengend :). Die Köpfe haben ganz schön geraucht und am Ende konnte Max den Sieg erringen. Alle haben sich gefreut und den Abend genossen. Der Abend ging aber noch weiter. Nun wurde die Disko eröffnet. Es war ziemlich coole Musik dabei, wo manche Jungs richtig abgerockt sind. Zwar war um 22.00 Uhr Nachtruhe, aber die meisten blieben noch viel länger wach :).

18.10.

Wanderung:   Am 18.10. führten wir eine Wanderung nach Friedrichswalde durch. Der Aufbruch erfolgte nach dem Mittagessen. Nachdem wir 2 km gegangen waren, fing es natürlich an zu regnen :(, zu unserem Glück aber nur für ein paar Minuten. Um uns aufzuwärmen, gingen wir erstmal in eine Bäckerei und tranken eine heiße Schokolade. Von da liefen wir wieder zurück zum Feriencamp und trotz des Wetters geschah das mit guter Laune.

Holzsammeln:    Alles fing damit an, dass uns eine alte Frau einen Rat gab, wo wir am besten Holz für das Lagerfeuer sammeln können. Auf dem Weg dorthin mussten wir über eine Wiese marschieren, die mit Kuhfladen übersät war. Trotzdem machten wir auf dieser Wiese ein Klassenfoto. Im Wald dann angekommen, musste jeder erstmal mindestens einen Stock sammeln, der verwertbar war. Diese wurden dann an einer Lagerstelle am See abgelegt. Am Abend sollte das Holz abgeholt werden, was nur mit Hilfe eines Traktors und zwei starken Schülern geschehen konnte. Bei der Anfrage nach diesen zwei starken Schülern, meldeten sich Niklas R. und Friedrich als Freiwillige und holten das Holz mitten in der Nacht ab. Als sie dann wieder ankamen, konnte das Lagerfeuer beginnen, aber das ist eine andere Geschichte.

Lagerfeuer:     Am letzten Abend haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Alle hatten gute Laune und waren lustig drauf. Die Mädchen haben für die Unterhaltung gesorgt und haben gesungen. Es gab auch Knüppelkuchen und Marshmallows, was die Laune noch steigerte. Später wurde es doch ein bisschen zu kalt und wir haben frühzeitig abgebrochen.

Spieleabend:    Am Spieleabend haben wir Tischtennis und Activity gespielt. Wir wurden erstmal in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe hat mit Tischtennis angefangen, die anderen mit Activity. Beim Tischtennis wurde chinesisch gespielt, eine Stunde lang. Die Punkte wurden zum Schluss aufgeschrieben und so der Sieger ermittelt. Bei Activity ging es auch sehr lustig zu, vor allem wenn etwas pantomimisch dargestellt werden sollte. Vor allem Frau Ziethen hat manchmal etwas sehr lustig dargestellt. Leider war die Zeit sehr schnell verflogen und wir konnten keinen Sieger ermitteln. Allerdings waren wir auch so mit dem Wettbewerb zufrieden.

Abschluss Klassenfahrt:    Unsere Eltern wurden am letzten Tag zum Mittagessen eingeladen. Dadurch wurde auch unsere Rückfahrt abgesichert. Die Eltern konnten sich erstmal das Feriencamp ansehen, wobei manche von ihren Kindern begleitet wurden. Andere Kinder spielten noch Tischtennis. Frau Schmidt bereitete ein leckeres Buffet vor und Herr Schmidt stellte einen Grill auf und zauberte schmackhafte Spezialitäten. Bei dem Essen lernten sich auch die Eltern schon mal kennen und alle konnten frohen Herzens wieder den Heimweg antreten.